Malen & Zeichnen
Eines meiner Gebiete, auf denen ich mich zumindest in der Vergangenheit getummelt habe, ist Malen und Zeichnen.
Leider habe ich es mittlerweile vernachlässigt und das Feld steht natürlich auch in Konkurrenz zum Fotografieren und Lesen.
Einige meiner Werke habe ich gerahmt, sie hängen im Arbeitszimmer.
Frühe "Werke"
Ich habe schon relativ früh gezeichnet und gemalt.
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Forelle |
Löwenzahn |
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1965 Wasserfarben 30cm x 24cm gerahmt |
1967/68 Wasserfarben 18cm x 24cm gerahmt |
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Ein frühes „Werk“, das zu Beginn meiner Grundschulzeit 1965-1968 im Kunstunterricht entstanden ist. |
Ebenfalls ein Bild aus meiner Grundschulzeit. Der Untergrund wurde mit einer wässrigen Farblösung vorbehandelt und schließlich der Löwenzahn gemalt und gezeichnet. |
Gebäude
Mit dem Abzeichnen von Häusern und Gebäuden habe ich mich später beschäftigt.
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Mein Elternhaus in Breidenbach |
Die ev.-luth. Kirche in Breidenbach |
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1978 Tusche und Bleistift 40cm x 30cm gerahmt |
1979 Tusche und Bleistift 30cm x 40cm gerahmt |
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Leider ist mein Elternhaus 2017 nach dem Verkauf vollständig abgebrannt. Aber die Erinnerung bleibt in Bildern und im Gedächtnis erhalten. |
An diesem Objekt muss man sich versuchen, wenn man gerne zeichnet oder malt und in Breidenbach lebt. Die in sich gedrehte Turmspitze der Kirche ist eine Besonderheit. |
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Die Mühlen von Greetsiel |
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1978 Tusche und Bleistift 24cm x 30cm gerahmt |
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Die Zeichnung entstand während meines Aufenthaltes in Emden. |
Reales und Surreales
Malen dient natürlich auch dazu, seiner Fantasie freien Lauf zu lassen und teilweise ganz irreale Bilder zu schaffen.
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Felsen von einem Drachen bewacht |
Dose im See |
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1975 Wasserfarben, Terpentin 24cm x 24cm gerahmt |
1975 Wasserfarben, Terpentin 30cm x 21cm gerahmt |
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Das Bild ist während meiner Schulzeit im Kunstunterricht entstanden. Man streicht Terpentin und Wasserfarben auf eine Glasplatte, legt ein Papier darauf, zieht dieses wieder nass ab und lässt sich inspirieren. Der Drache wurde dann in das Bild hinein gemalt und oben auf den „Felsen“ eine Stadt mit Tusche gezeichnet. |
Umweltprobleme waren damals auch schon bekannt und wurden diskutiert. Es wurde die gleiche Technik wie beim Bild mit dem Drachen eingesetzt. |
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Ein Strauch mit Gräsern |
Szene am Teich |
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1975 Druckerfarbe auf Papier 30cm x 40cm gerahmt |
1986 Aquarell 24cm x 18cm gerahmt |
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So ein Bild ist ganz einfach herzustellen: Gräser und Blätter sammeln, mit Druckerschwärze einfärben, auf einer Glasplatte anordnen, Papier darauflegen, abwalzen. Fertig! |
Mein erstes Aquarell. Mit Aquarellfarben lässt sich sehr gut experimentieren: Sie laufen einerseits schön ineinander und man kann auf der anderen Seite auch starke Konturen zeichnen. |
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Weinendes Auge |
Baum ohne Unterleib |
Baumgruppe in Blau |
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1992 Aquarell und Tusche 18cm x 24cm gerahmt |
1992 Aquarell und Tusche 18cm x 24cm gerahmt |
1992 Aquarell 30cm x 24cm gerahmt |
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Irgendwie war mir danach. Das Auge sitzt auf dem verdorrten Baum. Es ist das einzige stark gefärbte Objekt und zieht den Blick sofort auf sich. Der Baum wurde in das Passepartout verlängert. |
Das Baumsterben war Ende des letzten Jahrhunderts ein großes Thema und alles Tun unsererseits mehr oder weniger Stückwerk. |
Irgendwie hatte ich es mit Bäumen. Bis auf die Farbe Blau ist mir ein ganz realistisches Bild gelungen. |
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Im Labor |
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1972 Bleistift und Tusche 21cm x 30cm gerahmt |
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Mal was ganz anderes. Ich fand das Motiv als Teil einer Karrikatur und habe es dort abgezeichnet. |
Portraits
Zeichnen und malen? Ja! – Aber Gesichter.
Jedenfalls habe ich mich dann irgendwann auch mal an Portraits getraut.
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Selbstportrait 1980 |
Selbstportrait 1986 |
Unbekannte in Rot |
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1980 Buntstift 18cm x 24cm gerahmt |
1986 Tusche 18cm x 24cm gerahmt |
1980 Roter Buntstift 24cm x 30cm gerahmt |
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Ein wildes Bild aus meiner „wilden“ Zeit: Studium. |
Hier bin ich schon etwas ruhiger und gesetzter. |
Zwischendurch habe ich dann ein Porträt gezeichnet, um ein paar Techniken auszuprobieren. |
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Martin und Johannes |
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2006 Fotografie nachbearbeitet 24cm x 18cm gerahmt |
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Dies ist eigenlich keine richtige Zeichnung. Ich habe hier ein Foto technisch nachbearbeitet, so dass das Ganze dann wie eine Zeichnung aussieht. |
Dies und das
Noch ein paar Zeichnungen, so rein aus Spielerei.
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Mein Schulzirkel |
Die Quadratur des Kreises |
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1975 Bleistift 18cm x 24cm gerahmt |
1991 Aquarellfarben und Tusche 30cm x 24cm gerahmt |
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Ich habe auch „Gegenstände aus meinem Leben“ gezeichnet, wie sollte es anders sein: meinen Zirkel. |
Natürlich weiß ich als Mathematiker, dass Pi eine transzendente Zahl und damit nicht mit geometrischen Mitteln darstellbar ist. Trotzdem habe ich mich daran versucht: Wenn man im roten Kreis einen Winkel von 30° nach links abteilt und dann von dem Schnittpunkt mit der Bodenline 3*r nach rechts abträgt, ist die Verbindung von dem oberen Ende des Kreises zum Ende dieser Strecke ziemlich genau Pi*r lang. Der Rest ist dann nur noch Pythagoras oder Euklid (hier z.B der Höhensatz). |
Der kleine Elefant
Meine Frau führte 1999 mit ihrem Kinderchor ein Musical von Jean Gracie auf, dessen Inhalt ich über Bilder in Szene setzte. Gemalt in Übergröße mit Plakafarben auf Packpapier entstand eine Serie von 6 Bildern, die während der Aufführung an der Wand hingen.
Die Geschichte stammt im Original von Rudyard Kipling und sei hier kurz erzählt: Die Elefanten hatten früher eigentlich keine Rüssel. Das kleine Elefantenkind ist neugierig ohne Ende, wird aber von allen abgewiesen. Dabei möchte es doch nur wissen, was das Krokodil zu Mittag frisst. Schließlich ist es gezwungen, an den Fluss zu gehen, um das Krokodil selbst zur fragen. „Komm nur näher, ich zeige es dir!“ antwortet das Krokodil. Es kommt zum Kampf, die Nase wird in die Länge gezogen. Am Ende bleibt die Nase lang, was sich aber als Vorteil herausstellt.
Die Zeit überstanden haben nur Fotografien der Bilder, die Originale wurden vernichtet. Man kann wirklich nicht alles aufheben.
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| Der kleine Elefant ohne Rüssel | Der Vogel Kolokolo |
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| Die rotgrüne Python-Rassel-Schlange | Das Krokodil |
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| Der Kampf | Der kleine Elefant mit Rüssel |
Letzte Änderung am 22. Juli 2021
